Streckenplan für Herkules-Wartburg-Radweg (Radroute Kassel – Eisenach)
Länge in km | Beschreibung |
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Diese Beschreibung folgt der Strecke von West nach Ost (von Kassel nach Eisenach). Diese Auflistung soll Ihnen bei der Planung Ihrer Tagesetappen helfen und während der Radtour als grobe Orientierung dienen (sie ist kein Ersatz für eine Karte).: | |
km 0-18,5 | Vom Herkules bis zur Stadtgrenze Kassel - Vom Herkules aus geht es auf der ausgeschilderten Route zunächst auf einem Asphaltweg in mit einem Gefälle von ca. 5% in mehreren Serpentinen abwärts. Hinter dem Kaskadenrestaurant verläßt der Radweg die Straße und schwenkt auf einen Waldweg in Richtung Löwenburg. Das Gefälle wird nun steiler. Vor der Löwenburg geht es steil, nun bis zu 10%, in Richtung Schloß. Die Wege im Bergpark weisen eine wassergebundene Oberfläche und ausreichende Breite von mind. 2 m auf. Das letzte Stück vor der Wilhelmshöher Allee führt die Route über die Straße Mulang. Nach der Querung der Wilhelmshöher Allee kreuzt der Radweg die Straßenbahnlinie 1 und führt weiter zur Rammelsbergstraße (nähe ICE-Bahnhof Wilhelmshöhe). Hinweis: Wem die Steigungen zum Herkules zu steil sind, kann die Strecke auch mit dem Bus (z. B. ab Bahnhof Wilhelmshöhe) oder als Spaziergang (z. B. ab Mulang am Fuß des Schlosses) zurücklegen. Ab Rammelsbergstraße verläuft der Radweg auf der Route des Radwegs „Vorderer Westen“ über die Lange Straße, Goethestraße, Königstor bis in die Innenstadt. Von hier aus geht es in Richtung Staatstheater weiter. Nun geht's bergab in die Karlsaue, vorbei an der Orangerie auf den vorhandenen Radweg in Richtung Bettenhausen bzw. Kaufungen. Nach der Querung der Fulda auf der Schwimmbadbrücke geht es durch die Fuldaaue in Richtung Bettenhausen weiter. Hier ist etwas Konzentration notwendig, da der Radweg des öfteren die Richtung wechselt. Erst nach der Querung der B7 (Leipziger Str.) verläuft der Radweg, nun auf der Route des Lossetalradweges, abseits der Straße. Die restliche Strecke bis zur Stadtgrenze führt entlang der Losse. |
km 18,5-35 | Stadtgrenze Kassel – Kaufungen - Helsa (Überwiegend ebener Streckenverlauf, eine ca. 1 km lange Steigung kurz hinter Helsa) - Von der Stadtgrenze Kassel aus führt der Radweg abseits der Straße auf gut ausgebauten, i.d.R. asphaltierten Wirtschaftswegen in Richtung Niederkaufungen. Dort befindet sich im alten Dorfkern ein netter Rastplatz. Entlang der Losse geht es durch eine parkähnlich gestaltete Landschaft weiter nach Oberkaufungen. In Oberkaufungen führt der Radweg durch die Ortsmitte und verläuft dann ein Stück auf der K7 in Richtung Helsa. Am Ortsausgang beginnt der neu angelegte Radweg Richtung Helsa. In der Ortslage wird er auf verkehrsberuhigter Straße weitergeführt. Am südlichen Ortsausgang schwenkt der Radweg in einen Wirtschaftsweg zum Sportplatz. Weiter geht es ein Stück entlang der Losse, dann quert er zunächst den Bach sowie die Straßenbahnlinie und führt dann, nach einer kurzen Steigung, am Waldrand zum Ortsteil Waldhof. Hinter Waldhof geht es ein Stück bergab bis Eschenstruth. Auf breiter ehem. Straße führt der Radweg nun im Wald ganz leicht ansteigend weiter in Richtung Fürstenhagen. |
km 35-49 | Helsa – Hessisch Lichtenau (Überwiegend ebener Streckenverlauf) - Vor Fürstenhagen stößt der Radweg wieder auf die Straßenbahnlinie. Vorbei am Forsthaus geht es in Richtung Ortsmitte. In Fürstenhagen muss die B 7 überquert werden. Dann geht es auf der L 3228 (Lindstr.) weiter bis zur Fürstenhagener Str. Zwischen Fürstenhagen und Hessisch Lichtenau ist eine kurze aber mäßige Steigung zu bewältigen. In Hess. Lichtenau geht es auf dem Mühlweg bis zum Gustav-Siegel-Weg, dann links ab in die historische Innenstadt. Um wieder auf den Lossetalradweg, bzw. Herkules-Wartburg-Radweg, zu gelangen, hat man nun zwei Möglichkeiten. Entweder über Landgrafenstraße, Poststraße (Einbahnstraße Richtung Eisenach) und Biegenstraße zur Leipziger Str. oder über die Heinrich Straße zur Biegenstr. und weiter zur Leipziger Str. Kurze Abfahrt nach Walburg. Durch die Ortschaft wird man auf dem Gehsteig geleitet. >> Radfahrer, die nun die Route über den Werratalradweg nach Eisenach nehmen wollen, fahren in der Ortsmitte in Richtung Rommerode. << Für Radfahrer, die auf dem Herkules-Wartburg-Radweg bleiben, geht es Richtung Waldkappel am östlichen Ortsrand von Walburg auf einem gut ausgebauten Wirtschaftsweg in größerer Entfernung parallel zur B 7 in Richtung Küchen. |
km 49-61 | Walburg – Waldkappel (Ebener Streckenverlauf) - Von Küchen bis Hartmuthsachsen verläuft der Radweg entlang der Wehre. Dann geht es auf der Kreisstraße K33 weiter bis Waldkappel (Abstecher in die sehenswerte Altstadt mit Fachwerkhäusern und Gastronomie möglich). Bereits am Ortsrand schwenkt der Radweg in einen Seitenweg (Mühlenweg) und folgt der Wehre. Die restliche Strecke im Stadtgebiet bis zur Gemeindegrenze Wehretal bewegt man sich auf einem neu ausgebauten, breiten Radweg ohne nennenswerte Steigungen. |
km 61-83 | Walkappel – Ringgau (ebener bis leicht hügeliger Verlauf) - Nach der Kreuzung der B 7 im Kreuzungsbereich mit der B 27 bei Wichmannshausen quert der Radweg vor Datterode die B 7 und steigt dann bis zum Ort leicht an. Der Strecke verläuft weiter über Rhöda (kurze Steigung im Ort, 3-4%) und Netra nach Lüderbach. Kaum merklich steigt das Gelände stetig leicht an. Erst hinter Lüderbach nimmt die Steigung etwas zu (bis 7%) und man nähert sich der ehemaligen DDR-Grenze |
km 83-95 | Ringgau – Creuzburg (ebener bis leicht hügeliger Verlauf) - Nach einer kurzen aber steilen Abfahrt kommt man nach Ifta. Nach der Ortsdurchfahrt eröffnet sich der Blick bereits auf die Creuzburg. Ein Abstecher in den Ort ist unbedingt empfehlenswert. Bevor man dort hingelangt, passiert man allerdings noch die historisch bedeutsame Werrabrücke mit Kapelle. Nun folgt die Route dem Werratalradweg. Nach Spichra passiert man die Brücken der B 7, A 4 und Bundesbahn. |
km 95-110 | Creuzburg- Eisenach (hügelig, teilweise steile Anstiege) - In Hörschel bewegt man sich zunächst auf der Durchgangsstraße Richtung Neuenhof. In der Ortsmitte zweigt dann der Radweg in Richtung Eisenach ab. Nachdem man den Ortsrand passiert hat, beginnt ein Waldgebiet und der Radweg steigt unvermittelt steil an. Die Steigung beträgt zum Teil mehr als 10% und der Weg ist schmal und unbefestigt. An der Talseite befindet sich zudem ein Steilhang, der mit einem Holzgeländer abgesichert ist. Nach der ca. 400 m langen Steigung geht es nach kurzer Zeit auf der andere Seite wieder bergab. In der Tallage angekommen, nähern wir uns langsam dem Gewerbegebiet von Eisenach mit den Opelwerken. In der Ferne ist die Wartburg bereits deutlich erkennbar. Die Wegstrecke bis in die Stadt weist unterschiedliche Oberflächen auf. Teilbereiche sind asphaltiert, andere nur geschottert. Die Fahrt vom Stadtrand bis zum Innenstadtbereich ist zunächst beschaulich. Bevor man aber in die eigentliche Innenstadt (Katharinenstraße) gelangt, muss man noch das "Nadelöhr" Kasseler Str. mit den beiden Bahnunterführungen passieren. Dieser Abschnitt ist stark befahren. Die Alternativroute führt deshalb von der Innenstadt über Friedhof und Freibad zur Kasseler Str. und umgeht diesen Bereich. Entlang der Katharinenstr. führt ein einseitiger Radweg (viele Kreuzungspunkte mit Seitenstraßen) zum Markt bzw. Lutherplatz. Wer nun die sportliche, anspruchsvolle Fahrt nicht scheut, bewegt sich weiter Richtung Bachhaus. Von dort führt die Marienstraße zur Wartburgallee. Hier beginnt der steile Anstieg zur Wartburg. Wer den ersten steilen Teil der Strecke gemeistert hat, hat mit dem letzten Teilstück bis zur Burg keine Schwierigkeiten mehr und wird mit einem grandiosen Blick belohnt. Der Rückweg bis zum Markt hat in der Stadt bis zum Markt einen anderen Verlauf, da viele Straßen im Innenstadtbereich als Einbahnstraßen ausgewiesen sind. Er führt über die Marientalstraße, Wartburgallee und Grimmelgasse zum Markt. |
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