Reiseräder / Randonneur Kaufberatung

Charakterische Merkmale Reiserad/Randonneur

Die Bezeichnung „Reiserad“ wurde in den 1980er Jahren eingeführt. Gemeint sind Fahrräder, die speziell für große Radreisen konzipiert sind. Reiseräder zeichnen sich durch berggängige Übersetzungen, stabile Rahmen, leichtgängige Bremsen und besonders leistungsfähige Gepäckträger zur Aufnahme von Packtaschen hinten und vorn aus. Ein typisches Merkmal ist der sogenannte „Low Rider“ Vorderrad-Gepäckträger.  
Der Begriff „Radonneur“ kommt aus dem Französischen. Er wird üblicherweise dann benutzt, wenn ein Rennlenker und relativ schmale Reifen verwendet werden. Beim Reiserad können auch großvolumige Reifen und eine „flache“ Lenkerform montiert sein. Randonneur und Reiserad verfügen nicht über Federgabeln, sondern über eine konventionelle „Starr-Gabel“. Weit verbreitet sind Kettenschaltungssysteme mit 3 Kettenblättern und Zahnkranzpaketen, die über 9-11 Ritzel verfügen. Aber auch die Rohloff Speedhub 14-Gang-Nabenschaltung wird von einigen Herstellern als Option angeboten.
Reiseräder und Randonneure sind natürlich auch für das Alltagsradeln und kleine Touren geeignet. Oft wirken sie graziler und ein wenig sportlicher als Trekkingbikes und meist sind sie auch leichter.

Weitere Tipps für den Fahrradkauf

  • Kaufkriterien - Qualitätsmerkmale, Service, Preis-Leistungs-Verhältnis …
  • Ergonomie  -  die passende Rahmengröße, angenehme Sitzposition …
  • Fahrradtechnik im Detail -  Leistungsmerkmale verschiedener Schaltungs- und Bremsenbauarten, Federung ja oder nein …

Tolles Video für Randonneur-Liebhaber -
Liebevoll zusammengestellte Sammlung von Randonneur-Rädern (13:28 min):